HIER FINDEN SIE EINIGE HILFREICHE FAQ`S

Auf dieser Seite wollen wir häufig gestellte Fragen zu unserem Unternehmen, unseren Produkten oder unseren Materialien beantworten oder allgemein Wissenswertes veröffentlichen. Sie ist ein lebendes Dokument und wird sich noch erweitern.

Gerne stehen wir Ihnen auch zur Klärung Ihrer Fragen per Telefon, Fax oder E-Mail zur Verfügung.

WAS BEDEUTET KENOTEC?

Der Begriff Keno kommt aus dem Griechischen und steht für die Lücke in der Wand, einen Durchgang oder einen Durchbruch. Da unsere Produkte und Technologien diese Lücke schließen sollten, haben wir uns für den Namen Kenotec entschieden. Keno steht also sinngemäß auch für die Lücke die Ende 2005 im Weich-PVC Tür- und Tormarkt entstanden ist. Wir werden uns bemühen diese zu schließen.

KANN MAN WEICH-PVC VERKLEBEN?

Für die Verklebung von Weich-PVC Materialien miteinander empfiehlt sich der Einsatz von lösemittelklebern auf der Basis Tetrahydrofuran (THF). Diese Art der Verklebung wird Diffusionskleben oder Quellschweißen genannt. Für die Verklebung mit anderen Werkstoffen sind weichmacherbeständige Klebstoffe zu empfehlen. Die Sauberkeit der zu verklebenen Fläche ist von entscheidener Bedeutung, daher sollten die Flächen vor dem Verkleben mit Methylalkohol gereinigt werden.

WIE REINIGT MAN WEICH-PVC?

Für die Reinigung empfehlen wir schleifmittelfreie Wasch- und Reinigungsmittel. Die Hersteller von Industriereinigern empfehlen i.d.R. geeignete Reinigungsmittel für die Reinigung von LKW-Planen. Diese können auch bedenkenlos für die Reinigung von transparenten Weich-PVC Materialien eingesetzt werden.
Wichtig, die Substanz sollte nicht zu hoch konzentriert werden und möglichst neutral sein. Das Sprichwort „viel hilft viel“ kann beim Reinigen von Weich-PVC falsch sein. Die Temepraturen dürfen nicht zu hoch sein, daher sollten keine Dampfstrahler oder Dampfreiniger eingesetzt werden.

KANN MAN WEICH-PVC VERSCHWEISSEN?

Weich-PVC lässt sich hervorragend schweißen. Die gebräuchtlichsten Schweißarten sind: Hochfrequenzschweißen,
Heizelementschweißen und Wärmgasschweißen

IST WEICH-PVC NÄHBAR?

Weich-PVC ist problemlos auf handelsüblichen Industrienähmaschinen nähbar. Wichtig ist hierfür die Stärke des Materials und das beim Nähvorgang keine starken Zugspannungen durch den Vorschub des Materials eingebracht werden. Diese können sonst zu negativen Erscheinungen wie Faltenwurf oder Wellen im Material führen. Als Unterlage sollten möglichst rauhe Oberflächen wie bsp. Filz eingesetzt werden damit die Bahnen gut gleiten können.

SIND DIE EINGESETZTEN WEICHMACHER SCHÄDLICH?

Durch die EU Chemikalienkommission wurde bestätigt, dass der von Kenotec eingesetzte Standard-Weichmacher DINP ungefährlich ist.

Die EU hat bestätigt, dass zwei der am häufigsten eingesetzten Weichmacher, nämlich DINP und DIDP, nicht als gefährlich einzustufen sind und in ihrer derzeitigen Verwendungsform keinerlei Risiken für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellen. Die im Amtsblatt der EU veröffentlichten Ergebnisse der Risikobeurteilung der beiden Weichmacher beenden damit einen zehnjährigen Prozess umfassender wissenschaftlicher Bewertungen durch Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber und bestätigen zugleich die gesundheitliche Unbedenklichkeit für Verbraucher.